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Welche Parameter sollten Grundlage eines fairen Gehalts sein? | #44

Shownotes

Wie bemisst sich ein faires Gehalt? Diese Frage haben wir kürzlich unserer Belegschaft gestellt und die Essenz der Antworten in ein neues Vergütungsmodell "gegossen". Welche Parameter mit welcher Gewichtung einbezogen werden verrät die neue Folge von tax & tacheles ...

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00:00:00: Nach welchen Kriterien bemisst sich eigentlich ein angemessenes Gehalt in der Steuerberatung?

00:00:05: Umsatzgeteilt durch drei gleich Protolonen?

00:00:08: Oder hat diese ewig alte Formel im Jahre 2020/24 einfach mal ausgedient?

00:00:13: Und welche nicht monetären Parameter sollten zudem in der Wagschale liegen?

00:00:17: Wir haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt

00:00:20: und aus den Antworten ein Modell entwickelt, das am Ende des Tages ein hoffentlich faires Gehalt ausspuckt.

00:00:25: Klingt spannend für dich? Dann bleibt dran und lausche der neuen Folge von Tex in Tacheles.

00:00:30: Tex in Tacheles, der Podcast für Unternehmer mit dem Mindset von heute.

00:00:40: Alle sprechen davon, dass du vom Selbstständigen zum Unternehmer wachsen musst.

00:00:44: Aber bist du wirklich bereit zu leiden und zu ernten?

00:00:47: Wir sind Andy und Bernie, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Unternehmensberater

00:00:51: und allem voran selbst Unternehmer.

00:00:53: Und wir zeigen dir Wege auf, um dein Business Kaufmanage planvoll auf Erfolgssport zu bringen.

00:00:58: Aus der Sicht und mit der Erfahrung von zwei Kanzleienhabern, die diese Transformation im eigenen Unternehmen selbst gemeistert haben

00:01:05: und viele Mandanten bei diesem Weg begleiten, währenddessen wir die Steuern machen.

00:01:09: Lass dich inspirieren, wie das Notwendige mit dem Gewinnbringenden vernetzt werden kann.

00:01:14: Aus einer Hand. Viel Spaß bei der heutigen Folge von Tex in Tacheles.

00:01:18: Morgen Bernhard.

00:01:24: Einen wunderschönen guten Morgen lieber Andy.

00:01:26: Das geht ja schon mal wunderbar liebevoll los hier mit uns.

00:01:31: Und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Podcasts Tex in Tacheles.

00:01:37: Der Podcast für Unternehmer und mittlerweile auch, wie uns zugetragen wurde, Steuerberater mit dem Mindset von heute.

00:01:45: Und Mitarbeiter in Steuerberatungskanzleien mit dem Mindset von heute.

00:01:49: Das auch richtig.

00:01:50: Ich erfährte so eine Wandelung. Wir merken, dass das Thema Mitarbeiterpersonal, Recruiting, Umgang etc.

00:01:59: so in den Fokus gerückt ist und oder anders formuliert so einen Stellenwert inzwischen hat, wie es eigentlich schon immer hätte haben sollen.

00:02:09: So würde ich mal formulieren wollen.

00:02:11: Es ist, dass in der ganzen Branche, egal mit welchem Berufskollegen man spricht, es nicht mehr oder nur noch in kleinen Teilen darum geht, wie man Mandanten akquiriert,

00:02:24: sondern wie man es schafft, ein gutes Miteinander, gute Teamplayer, aber sich in die Mannschaft zu kriegen.

00:02:31: Dass das die absolute Challenge aktuell ist und auch alle vermuten, dass das die Challenge der Zukunft sein wird.

00:02:39: Und dass dieser Podcast für uns zumindest ein Teil dazu beiträgt.

00:02:45: Und auch die Akquise vorzunehmen.

00:02:48: Es ist kein Geheimnis, dass tiefere Sinne eines Podcasts erörst, dass Leute hören, die ein möglicherweise spannend finden danach.

00:02:58: Es ist ein Faktor, wobei wir ja in den letzten Jahren absolut klar gelernt haben, dass das der Faktor Geld in dem Konglomerat wohlfühlen, nur einer von vielen.

00:03:10: Und auch ganz oftmals nicht so hoch hängt, wie man immer meint, dass er hängt.

00:03:14: Aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass ein gutes Gehalt sein muss, im Gesamt Konglomerat damit stimmt.

00:03:23: Und wir haben uns gerade in den letzten Tagen mal ganz intensiv, nachdem wir mal unser Team gefragt haben, was ist denn für euch eigentlich ein fairees Gehalt?

00:03:31: Was wären dann so die Kriterien?

00:03:33: Haben wir beide uns mal ganz intensiv, intensiv heißt das in dem Fall, den ganzen Tag hingesetzt und mal in einer riesen Exeltapete überlegt, was wären denn Kriterien?

00:03:44: Dass man das nicht nach gutem Herrenart entscheidet, wer welches Gehalt bekommt.

00:03:49: Und nicht dem, der am lautesten Berühl dann mehr gibt als dem Leisen, der seine Interessen sanfter vertritt.

00:03:57: Und ich finde, da ist ein gutes rausgekommen oder eine gute Grundlage, um ein möglichst fairees Gehalt ein Staat bringen zu können.

00:04:12: Auf jeden Fall.

00:04:14: Deshalb, ihr merkt, es wird heute um das Thema, also aus unserer Sicht gehen, wie kann man einen Gehalt aus unserer Sicht ja fair ermitteln und bezahlen und da spielen.

00:04:28: Deshalb wollte ich das auch mal mitteilen.

00:04:31: Das spielt aus unserer Sicht nicht nur für unsere Dienstleistungssegmentumsatz eine Rolle, sondern tatsächlich auch ein paar Soft Skills und die wollten wir eigentlich, weil wir uns ja sehr viel Hirnschmerz investiert haben, mal mit euch teilen.

00:04:49: Vielleicht bis mal noch zum Hintergrund.

00:04:51: Wir sagen ja, die Gehälter sind offen, also die Transparenz, wie an den anderen Stellen auch, ist auch bei den Gehältern gegeben, vom Azubi angefangen bis zu unseren.

00:05:01: Das heißt, wenn man das wissen möchte, was seinen Kollege oder der Chef verdient, dann müsste man da nur reingucken.

00:05:07: Was aber glaube ich gar nicht so oft genutzt wird.

00:05:10: Ich habe auch das Gefühl, das hängt höher, als es ist.

00:05:13: Es hat auch Nachteile, das sieht immer so, die haben gar nichts zu verstecken, das kann auch Probleme auslösen.

00:05:21: Das löst viele Probleme, aber das führt uns als die, die das entscheiden, was verdient wird.

00:05:34: Manchen stellen auch einen Rechtfertigungstruck, den man nicht hätte, wenn man das nicht aufmachen würde.

00:05:38: So ist es.

00:05:39: Deshalb machen das viele auch, glaube ich, nicht.

00:05:42: Also deine Freunde, die Herrschaften, die oft Weiß tragen, bei denen würde das ja zur absoluten Neidebarte führen, meines Erhrens.

00:05:50: Deshalb wird das ja auch nicht gemacht.

00:05:53: Wir haben ja aktiv gesagt, wir denken, dass in der neuen Welt eine Transparenz in sehr hohen Stellen wert hat.

00:06:00: Und wenn man da nichts zu verstecken hat, wieso nicht?

00:06:03: Da muss man halt auf der anderen Stelle eben gewappnet sein, dass Diskussionen aufkommen, die es früher so nicht gab, weil die Vergleichbarkeit nicht.

00:06:10: Und die hat dann jetzt Transparenz einfach nicht da war.

00:06:12: Das denke ich, ist erwähnenswert bei uns.

00:06:14: Plus die Tatsache, dass wir ja im letzten Jahr im Rahmen eines Workshops der ganzen Kanzlei in die Runde mal gefragt haben, hey Leute, sagt uns doch mal, versetzt euch doch mal in die Lage von Bernie und mir.

00:06:25: Wir sitzen ja nächstes Jahr, am Anfang des Jahres wieder und überlegen, wie sich die Gehälter entwickeln.

00:06:31: Gibt uns doch mal was mit auf den Weg, wie ihr das an unserer Stelle lösen würdet.

00:06:35: Und dann haben wir uns die zweite Reihe gesetzt und haben die mal diskutieren lassen.

00:06:40: Und das fand ich ziemlich spannend, wie da diskutiert wurde und wie da auch festgestellt wurde, dass es eben nicht leicht ist, mal eben sozusagen, wie der Kuchen verteilt wird und wie es dann auch gerecht ist.

00:06:53: Vielleicht ist es, vielleicht ist es so, dass man das noch dazu sagen muss.

00:06:58: Wir drücken uns ja nicht um unsere Verantwortung, sondern wir wollten auch einfach mal hören, was deshalb auch zu Beginn die Aussage aus unserer Sicht fair.

00:07:10: Wir wollten einfach mal wissen, was aus deren Sicht fair beim Gehalten ist.

00:07:13: Und deshalb auch deine provokative Frage, was soll derjenige verdienen, der doppelt so viel Umsatz in gleicher Zeit macht, soll ja auch das doppelte Gehalt trotz gleicher,

00:07:22: ist ja bei Befähigkeitsstufe oder eines gleichen Abschlusses verdienen oder was ist dann, wie sollte man darauf reagieren?

00:07:30: Weil du hast das ja auch schon oft gesagt, wenn jemand seit 25, 30 Jahren beim gleichen Arbeitgeber im gleichen Job ist und jedes Jahr immer eine kleine Gehaltserhöhung bekommen hat,

00:07:41: dann kann das auch dazu führen, dass man, obwohl man gar nicht so richtig viel kann, extrem hohe Gehälter hat und der Jungsbund oder die Neue, die da super performt, auf einmal,

00:07:52: ja, vielleicht die Hälfte nicht, aber nur 2/3 des Ganzen verdient.

00:07:57: Da wollten wir einfach mal hören, was die Belegschaft davon hält und da sind aus unserer Sicht sehr interessante Ergebnisse draus hervorgegangen.

00:08:11: Also, dass Learning für mich schlechthin war, macht ihr das?

00:08:18: Also, lasst es uns nicht machen?

00:08:20: Ja, man hat mal merkte, färblich, als sie sich angefangen haben, in die Lage reinzuversetzen, dass jetzt wirklich unterscheiden zu müssen, gut und schlecht, viel und wenig, den Kuchen zu verteilen,

00:08:31: dass es den allermeisten, ich würde sogar sagen allen, eigentlich ganz angenehm war, in dem Moment festzustellen, dass der Kelch an denen vorbei geht und dass das andere in dem Fall nämlich wir machen.

00:08:40: Das war schon mal eine Erkenntnis und dass es gar nicht so leicht ist, wie man sich das möglicherweise, wenn man dann nicht drüber nachdenkt, ist, das dann auch wirklich fair hinzukriegen.

00:08:49: Das ist vielleicht, dieses gegenseitige Bewerten auch, das ist, das fällt den, was man ja auch, gerade als Harmonie, süchtig ist man vielleicht nicht, aber Harmonie, affiner Mensch sein möchte, da möchte man ja nicht,

00:09:05: vielleicht auch eine Schwäche eines anderen bewerten, von daher, ich kann das schon in gewisser Weise verstehen, deshalb gibt es ja auch, wie soll ich es sagen, Chefs und Mitarbeiter, also das ist halt einfach so.

00:09:18: Also es ging ja schon damit los, dass wir da einen zugegebenermaßen, das ist das gerade schon provokativen Fall skizziert haben, wo A bei komplett gleichen Bedingungen permanent das Doppelte performt, also performt im Sinne von Umsatzmacht als B und die Frage reingeschwungen haben verdient dann A, der die ganze Zeit das Doppelte bringen muss,

00:09:38: sollte der auch das Doppelte verdient, wäre das fair, da hat sich aus der ganzen Mannschaft nicht einer oder einer dazu durchgerungen zu sagen ja oder nein, also um die Frage, wird sich sowas von gewunden, das merkt man schon, es fällt schwer, was aber eine gute Erkenntnisgewinn war, ist die Feststellung, das ist ein Kriterium, performt die ganze Zeit das Doppelte, performt das macht die ganze Zeit das Doppelte Umsatz, aber es gibt ja auch durchaus auch noch Parameter,

00:10:07: da neben und das haben wir vorher schon so gesehen und das hat uns sehr gefreut, dass das da untermauert wurde, dass die Mannschaft das bei uns auch sieht, dass das eben ein Faktor ist, das ist nicht weg zu diskutieren, aber nun mal nicht der Einzige.

00:10:21: Ich mache mal ein Beispiel, jeder kennt den einen, die eine, die aus der Luft gegriffen das Beispiel ganz stark im Bilanzbericht ist, da tun sich ja, wie wir alle aus Kanzleien kommen wissen, sehr viele, sehr schwär mit und wie triggere ich jetzt ihn oder ich nehme jetzt ihn in dem Beispiel, er kann ganz toll den Bilanzbericht und er hilft dir seinen 15 Kolleginnen und Kollegen in jedem Abschluss immer mit dem Bilanzbericht.

00:10:45: Sollen wir ihn jetzt demotivieren und sagen, was man aufhört, was man auf den Leuten zu helfen, weil du machst so selber weniger Umsatz, du kriegst so selber weniger Kohle, dann fördert man eine Ellenbogen-Mentalität.

00:10:56: Wenn man das zuliebt macht und die Leute nur noch helfen lässt, dann ist das so eine karitative Züge kriegt, dann wird eine Kanzlei irgendwann nicht mehr funktionieren, weil der Output zu klein ist, wo ist jetzt das Maß?

00:11:05: Ich fand es sehr spannend, was wir da an Bewertungskriterien mit der Ansage macht, ihr das bitte, denn wir wollen uns auf gar keinen Fall untereinander bewerten, aber unter den Parametern, die wir mal durchgehen können, jetzt im folgenden, könnten wir uns das vorstellen, dass es fair ist, neben dem Umsatz ein Gehalt zu bemessen.

00:11:25: Und die beiden Kriterien, auf die wir uns dann verständigt haben, waren, oder wir haben Oberkategorien gebildet, so muss man sagen, mit mehreren Kriterien.

00:11:38: Und aus ganz leisig, das könnte für andere Dienstleister oder in anderen Bereichen natürlich dann andere sein, aber für uns war es wichtig, wie die Personen innerhalb des Teams ihr Können einbringen.

00:11:53: Das war das Beispiel, was der Andy gerade gesagt hat, oder das kann man hier weiterführen, ob das jetzt die Spimmmaschine ausräumen ist oder mit Rad und Tat zur Seite steht, was auch immer, oder öfter mal einen Kuch mitbringt, also alles das, was das arbeiten hier in unserer Kanzlei so wie soll ich sagen erstrebenswert macht.

00:12:12: Und das andere war, und da sind wir jetzt neben dem Umsatz dann eher in einem fachlich mandanten Thema, also wie viel Eigenständigkeit liegt der, liegt diejenige an den Tag, um uns, den Andy und mich da tatsächlich zu entlasten und den, weil wir uns ja als Volldienstleister gesehen den Mandanten so zufrieden stellen kann, dass möglichst wenig an Andy und mich dann weitergegeben wird, wo man sich wenig beschwerte,

00:12:41: wenig beschwert oder im Gegenteil vielleicht sogar ganz

00:12:44: viel lobt und das als quasi neben Umsatz und Team Erfolg als drittes Kriterium dann nimmt. Und

00:12:51: innerhalb dieser Kriterien gibt es ja dann ganz viele Unterpositionen, die man vielleicht dann noch

00:12:57: einmal anführen kann. Wird die auch mal nennen, wenn der mit das oder wenn man sich jetzt mal so

00:13:03: einen Kuchen vorstellt, haben wir es am Ende mit dem Input aus dem Workshop, aus unseren eigenen

00:13:08: Reihen ja so aufgeteilt, wenn man sich einen Kuchen vorstellt, die eine Hälfte des Kuchens ist

00:13:12: auch bei uns Umsatz im Verhältnis zu dem, was man verdient. Und die andere Hälfte des Kuchens

00:13:19: sind, wir haben das Soft Skills genannt, die wir noch mal unterteilen in intern extern, intern das

00:13:24: Teamplayer, die Einsatz und Hilfsbereiten den Kuchen mitbringen, die immer da sind, die allen

00:13:32: helfen, die hier maßgeblich für eine gute Stimmung verantwortlich zeichnen, die aber auch

00:13:36: digital gut aufgestellte, die sich nicht verzetteln, wo sich andere sich was abschauen können in der

00:13:42: Eigenorganisation, also die, die einfach wunderbare Teamplayer sind, das als eine Facette nach

00:13:47: innen und die Facette nach außen eben, dass wir, für mich ist es immer ein guter Gratenmesser,

00:13:52: wenn die Mandanten mich nicht in den E-Mails in den CC setzen, dann spricht das sehr stark dafür,

00:13:58: dass sie mit dem zuständigen Betreuer in der Kanzlei sehr zufrieden sind. So, und es gibt Leute,

00:14:04: die haben das besser drauf und es gibt Leute, die haben das weniger gut drauf,

00:14:06: dem Mandanten so zufrieden zu stellen, dass die gar keinen Verlangen danach haben,

00:14:11: immer den Partner sprechen zu wollen und das ist natürlich was wert und wenn das jemand drauf hat,

00:14:17: mehr als der andere, dann wollen wir das natürlich auch nomieren. Das haben wir so einen Kuchen

00:14:20: gebildet und dann war natürlich die Frage Umsatz gegen Gehalt, kriegt man relativ leicht

00:14:24: aus einer Auswertung herausgezogen, weil wie bewertet man jetzt die Soft Skills,

00:14:26: steht da kein Euro dran? Ja, das haben wir, zumindest wir haben uns überlegt, dass wir auf

00:14:35: einem Schulnotensystem ist nicht, aber aus dem Scala-System von 1 bis 10 bewährten,

00:14:40: wie ihr das aus Meinungsforschungsabfragen kennt, trifft zu und trifft nicht zu oder

00:14:48: mit so einer Stattierung dann auch von 1 bis 10 und dann haben wir an und ich uns überlegt,

00:14:53: dass wir ja blöd, wenn wir uns gegenseitig beeinflussen, weil wir ja auch unterschiedliche

00:14:58: Arbeitsdiele haben und auch unterschiedlich mit den Leuten zusammenarbeiten. Das gesagt haben

00:15:03: wir machen das einfach einzulandt und für nachher die Ergebnisse zusammen und mitteln dann einfach

00:15:10: unsere beiden Ergebnisse, sodass wir dann aus unserer Sicht ein für uns dann Aussagekräftigen

00:15:15: Wert haben. Das ist ja menschlich und nicht auszuschließen, dass sich manche besser

00:15:21: riechen können als andere und damit das möglichst fair ist, genau, hat man gesagt,

00:15:29: lass uns das nicht beeinflussen. Wir machen die Mitte aus unserer beiden Meinungen, es ist

00:15:35: maßgeblich auf der 1 bis 10. Bis die richtige. Ja, die anderen wollen ja nicht mitmachen,

00:15:40: die haben ja auch ganz klar gesagt, wir wollen uns nicht untereinander bewerten, also machen wir

00:15:43: das und wir machen es unabhängig voneinander, damit es möglichst fair ist. Das hat richtig

00:15:49: gut getan mit einer Supererkennung, die da war. Wir haben dann, das hat so ein bisschen was von

00:15:54: Gamification, wir saßen gegenüber, haben uns eine Tabelle gebastelt, haben gesagt, so jetzt

00:15:58: wurde eingetragen und dann waren wir beide fertig und haben gesagt, so jetzt legen wir die Sachen

00:16:02: übereinander mit einer doch durchaus erwähnenswerten Tendenz, beziehungsweise eines Ergebnisses.

00:16:09: Das war ziemlich identisch. Extrem, ja. Ist für wie soll ich sagen, ist vielleicht auch so ein

00:16:18: kleiner Schüssel zum Erfolg, dass wir beide da tatsächlich sehr ähnlich ticken und ich glaube

00:16:24: nur an einer Position zwei Skala-Punkte auseinander lagen. Das war schon, ja, wie soll ich sagen?

00:16:34: Das schaffen Lehrer nicht, ins Wandel, die immer so auf Linie zu bewerten. Ganz, ganz viele Fälle,

00:16:41: die tatsächlich intern und extern in gleichem Grundzahl vergeben hatten.

00:16:45: Vielleicht wäre die Formel einfach falsch.

00:16:48: Genau, was eins und was andere machen, was nicht umgehen mit Ächsel alles auslösen,

00:16:55: ist zu gefährlich. Ja, ganz das war schon, es war ja auch beruhigend zu sehen, dass man da,

00:16:59: dass man da ziemlich krass auf Linie ist und zwei, zwei auf der Skala von eins bis zehn,

00:17:03: zwei Punkte auseinander, sondern das ist jetzt auch nicht so viel. Und das war ja dem maximaler

00:17:07: Ausreiß, ja, dem wir hatten auch nur an einer oder zwei, so was in der großen Orten stellen,

00:17:11: also nur ganz selten, ansonsten war es einer oder null. Was denke ich dafür spricht,

00:17:15: dass, genau, wir schätzen das sehr gleich in der Hoffnung, dass das identische ticken,

00:17:23: was wir haben, dann auch am Ende fair ist. Aber wir denken, fairer kriegt man also unsfeld nicht

00:17:27: ein, wie man es fairer machen könnte. Ja, ich sage mal, was man vielleicht noch,

00:17:33: da kommen wir auch mal zu hinkommen, dass man das ähnlich macht wie die großen Unternehmen

00:17:38: in verschiedensten Branchen, dass man tatsächlich mit einer HR-Abteilung dann irgendwann mal anfängt

00:17:44: und so Entwicklungsbögen und das dann tatsächlich zählbar auch innerhalb der Entwicklung und

00:17:50: übers Jahr dann, wie soll ich sagen, offen legen kann oder auch mit den jeweiligen Leuten besprechen

00:17:57: kann und anhand der erreichten Punkte und hast du nicht gesehen, mit dann auch einer monetären

00:18:03: Wert dahinter, dass man das vielleicht so macht, aber das ist vielleicht dann auch zu viel Diskut,

00:18:09: dass wir dann mit Kanon, Kuh und Spatzen geschossen bei uns 20 Menneken hier.

00:18:13: Ja, und unter der Prämisse, dass wir ja ganz klar sagen, wir sind und bleiben definitiven

00:18:20: Familienunternehmen, ist ja genau die Frage, ob das, ab wo es dann auch übertrieben wird.

00:18:24: Ja. Aber was mir insbesondere wichtig ist, dass es nicht so ausgeht, wie in ganz vielen anderen

00:18:29: Läden, wer am lautesten schreit, kriegt die meiste Kohle und wer das sich nicht so vertritt,

00:18:34: der nicht, das ist, das ist maximal blöd und das System, wie wir das jetzt anwenden, wenn man sich

00:18:41: das mal anschaut, das führt ja auch dazu, dass Performer, wobei ja Performer ganz explizit Euro

00:18:47: und Softskill Performer gleichzeitig sind, sonst würden sie nicht performen nach unserer Denkweise und

00:18:54: Ex-Tabete auch doch richtig saftig Sprünge machen können, die man früher nicht hat. Das ist also

00:18:59: wirklich der Abkehr vom Rasenbär. Und auf der negativen Seite, die weniger oder nicht Performer

00:19:05: eben dann auch nur marginale oder bis hin zu gar keine Sprünge drin haben. Vielleicht, ich weiß

00:19:12: gar nicht, ob das so rauskommt, es geht tatsächlich auch, wenn man was wir jetzt gerade beschreiben,

00:19:18: ist die Grundlage für die jährliche Inflationsausgleichsgehaltserhöhung. Und die ist ja in den

00:19:28: letzten beiden Jahren sehr hoch ausgefallen, aufgrund der Jahresdurchschnittsinflation. Das wird

00:19:32: sich in den nächsten Jahren dann auch relativieren, aber da haben wir gesagt, wir möchten nicht jedem

00:19:37: 5,9 Prozent zahlen, sondern wir möchten das gerne individualisiert machen. Und das, was wir

00:19:43: gerade vorgestellt haben, war die Grundlage für diese Gehaltsanpassung. Ja, also da landet man dann

00:19:49: teils drüber, auch um teils drunter. Ja. Kein Rasen mehr. Ja, und ich sage mal vielleicht um noch

00:19:58: ein Learning für alle, die es gerade keine Steuerberater oder Dienstleister sind, wäre was?

00:20:02: Sich damit auseinandersetzen. Also wir sind mal wieder damit gut gefahren, die Mannschaft zu

00:20:11: fragen, gibt uns doch mal was an die Hand, wie ihr das machen würdet, wenn ihr an unserer Stelle

00:20:14: werdet. Das muss man dazu sagen, das exkluptiert uns ja selbst auch ein Stück weit. Wenn wir sagen,

00:20:19: das haben wir uns nicht ausgedacht. Das war der Wunsch von euch aus dem Workshop. Wenn ich ja

00:20:27: vielleicht gerade rein darf und was ich natürlich, also ich habe jetzt gerade weiter gedacht und schon

00:20:33: die Leute gehört, die gesagt, ja, das kann ich meinen Leuten nicht machen. Vielleicht muss man

00:20:37: es auch einfach mal probieren. Und vielleicht haben wir viele recht und es geht wirklich nicht

00:20:42: mit deren Team. Oder aber es kommen ganz andere Ergebnisse raus oder erfreuliche Ergebnisse,

00:20:48: womit dann keiner gerechnet hat. Könnte man ja auch mal versuchen. Ja, alles neu. Als Demokratie

00:20:54: raus kann man auch das Ganze am Land nicht bringen. Das geht nur in der Stadt. Also ich muss

00:20:59: mal eine ganze Sache einfach mal anfangen. Gehalt und gerade in Deutschland ist Gehalt ja auch ein

00:21:03: Thema, was dann immer so verschwiegen oder keiner drüber spricht und wo dann rot wird,

00:21:08: wenn da sowas passiert. Vielleicht soll an der Zeit das einfach mal zu öffnen. Ja, also es wird

00:21:15: sicherlich nicht in allen Branchen gehen. Ich denke jetzt so keine Ahnung. Das war

00:21:20: ich das ans Hochbaugewerbe oder irgendwie sowas, wenn da vielleicht auch ein großer Anteil von Subunternehmern

00:21:26: dabei ist und sowas alles. Ich weiß nicht, ob man da sowas durchführen kann. Aber wenn ich jetzt mal

00:21:31: an Ärzte oder andere Berufsgruppen denke, die vielleicht ihre Mitarbeiter da immer so nach

00:21:37: Karo Einfachstand, also ist jetzt meine Denkweise. Ob das jetzt immer stimmt, weiß ich auch nicht,

00:21:43: aber immer nach Karo Standat vergüten. Vielleicht sollte man das da auch mal machen. Eigentlich

00:21:48: könnte man das ja so klasstern, die nicht tarifgebundene. Also die insbesondere die

00:21:52: Insbesondere die Dienstleister sind das ja häufig, die sich am Grunde an nichts halten müssen.

00:21:56: Genau, keine Tarifstufen vorgegeben kriegen, da mal mehr zu machen als nach Gutsherrenmethode.

00:22:04: Oder so wie man es halt immer gemacht oder mit dem Rasenmäher. Dass ein Rasenmäher da nicht fair ist,

00:22:08: denke ich, liegt auf der Hand. Das liegt auf der Hand. Und das fördert ja auch wirklich dieser

00:22:12: Rasenmäher, fördert ja auch genau nicht die, die die Performen, die man ja haben will. Das ist ja

00:22:17: ein eigenes, sollte ja ein eigenes Unternehmer, Interesse zu sein, die extra zu belohnen, also auch

00:22:21: mit Geld extra zu belohnen, die den Laden da weitest und da vorne bringen. Ja, und das könnte

00:22:27: man jetzt ja wieder auf den allseits bekannten Fachkräftemangel mündsen. Dass wenn man es

00:22:35: schafft, das zu kommunizieren, dass man das so macht, wie es aus der jeweiligen Sicht fair erscheint,

00:22:41: dass das natürlich auch dazu beitragen sollte, sich als ja dann doch sehr attraktiven Arbeitgeber

00:22:47: zu schmücken und vielleicht dann doch den oder diejenige zu bekommen, die der Konkurrenz gerade

00:22:53: nicht bekommt. Die dann, die das sieht oder hört gerade und sagt, ich glaube, ich bin einer von

00:23:00: den Performern hier. Genau. In unserem System, wie das hier vergütet, aber ich bin aber, ich

00:23:06: mache mal ein Beispiel, ich bin, ich höre sehr sicher zu denen, die hier performen, weil ich eine

00:23:09: relativ gute, guten Output hat, an dem was ich einen Umsatz bringe. Ich habe auch die Leute hier,

00:23:13: ich werde immer gefragt und die Mandanten merke ich schätzen mich und denen. Ich kriege immer das

00:23:18: kleine Präsent und das Lob. Ich bin, ich höre genau zu dem Mitarbeitern, die nach dem Cluster hier,

00:23:25: wie wir es machen, sehr gut bedacht würden. Das klappt aber in meinem Laden, wo ich gerade

00:23:32: bin, einfach nicht, weil die Art, das zu verteilen ist, eine andere und ich bin eher typleise.

00:23:36: Ja. Und darunter leide ich quasi die ganze Zeit. Komm, gerade hier einer Assoziation im Kopf,

00:23:43: kennt ihr noch, das liegt von Xavier Neidow zu Astrakis und Oberlegs. Sie sieht mich einfach nicht.

00:23:48: Der Chef sieht mich einfach nicht. Oder die Chefin. Danke für den Urwurm, der 20 Jahre

00:23:56: mir eigentlich wieder weg war. Aber genau, das könnte ein guter Ansporn sein, also aus

00:24:02: beiden Perspektiven sowohl als im unternehmerischen, vielleicht könnte man es ja mal so angehen und

00:24:07: sich auch ein bisschen Frust rausholen aus den, da kriegt es sowieso immer alles zugleiche oder

00:24:11: eher, oder sie ist der Liebling und deswegen können wir da eher uns strecken, wie wir wollen.

00:24:16: An ihn oder sie kommen wir eh nicht ran, damit mit einer transparenten Methode ran zu gehen,

00:24:21: die man sich noch aus der eigenen Mannschaft absegnen lässt, dass das in der Form fair ist

00:24:27: und damit dann doch auch die Leute extra belohnt, auch im Geldbeutel, die auf das Einzahlen,

00:24:35: worum es geht, in der Kampagne, das nach vorne geht. Das war dann ein gutes Schlusswort.

00:24:40: Oder? Ich denke auch. Dann, fairer wird es nicht.

00:24:45: Genau, ich überlege gerade, ob wir noch irgendwie fürs nächste mal spoilern wollen,

00:24:50: aber da liegt noch eine Podcastfolge dazwischen. Aber ihr könnt euch freuen,

00:24:55: wahrscheinlich in zwei Wochen gibt es einen, haben wir nochmal einen Gast dabei und ich glaube,

00:25:00: das wird nochmal ganz, ganz interessant wird. Allerdings muss man fairerweise sagen,

00:25:04: in komplettes Nursteuerthema werden und da geht es um die Steuerberaterprüfung und die

00:25:12: Aktualität dieser Prüfungsform. Von daher macht es gut. Ciao, ciao!

00:25:18: [Musik]

00:25:27: [Musik]

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